Downhill Bandanlage zum ressourceneffizienten Transport in der Minera Los Pelambres

Downhill Bandanlage zum ressourceneffizienten Transport in der Minera Los Pelambres

Verbesserung: 

Energieeffizienz

UNTERNEHMEN – RWE Technology International
Kernkompetenzen ✔️   Energieeffizienz

✔️  Reduzierung von CO2-Emissionen

Projektdurchführung mit Antofagasta Minerals / Minera Los Pelambres
Abgebautes Material ✔️   Kupfer

✔️  Gold

✔️  Silber

✔️  Molybdän

Minera Los Pelambres (MLP) suchte nach einer Lösung, um das in der Mine gewonnene Kupfererz möglichst effizient in die 1300 m tiefer gelegene Aufbereitungsanlage zu transportieren. Durch die Hilfe von RWE TI wurde die Konzeptionierung einer abwärtsfördernden Bandanlage vorangetrieben.

Start einer Konzeptionierungsphase und Basic Engineering der drei einzelnen abwärtsfördernden Bandanlagen im Jahr 1996.
Die Anlage ging im Jahr 1999 mit 5.800 t/h in Betrieb. Weitere Leistungssteigerungen durch RWE TI erfolgten:

2002 – 7.200 t/h

2006 – 8.200 t/h

2007 – 8.700 t/h

2009 – 10.000 t/h

2011 – 11.000 t/h

Aktuell in der Umsetzung: 11.400 t/h

Zukünftig: 12.000 t/h

Ergebnis:

Nach Fertigstellung entstand bei MLP die zur damaligen Zeit weltweit stärkste abwärtsfördernde Bandanlage mit einem ST7800 Stahlseilfördergurt. Die Anlage läuft sehr ressourceneffizient und erzeugt durch generatorischen Betrieb  bis zu 25 MW elektrischer Leistung.

Finanzierung

Optionen

✔️   Eigenfinanzierung

✔️ Anderes: KfW sowie japanischer Teilhaber(10%)

Kompostierung von organischen Abfällen in der Anlage des Unternehmens Cintac S.A.

Kompostierung von organischen Abfällen in der Anlage des Unternehmens Cintac S.A.

Verbesserung: 

  • Recycling
  • Kreislaufwirtschaft
  • Erneuerbare Energien
UNTERNEHMEN – BioCompost4 Recicladora de Orgánicos Ltda.
Kernkompetenzen ✔️   Abfälle

✔️  Reduzierung von CO2-Emissionen

Cintac S.A. hatte bereits eine Reihe von Nachhaltigkeitslösungen in seinen Betrieb eingeführt, doch die Reduzierung der CO2-Emissionen stellte eine Herausforderung dar.

Die Lösung bestand darin, die organischen Abfälle aus den beiden Kantinen (eine pro Anlage) zu kompostieren. Mit einer herkömmlichen Methode hätten die Abfälle mit Lastwagen zu einer Kompostieranlage (weit entfernt von ihrem Betriebsgelände) transportiert werden müssen, was wiederum CO2-Emissionen erzeugt hätte. Aus diesem Grund entschied man sich für die BioCompost4-Methode, bei welcher alle organischen Abfälle direkt vor Ort mit Hilfe von biostimulierenden Enzymen kompostiert werden können. Der daraus entstandene Kompost wird derzeit an die Gemeinde Cerro Navia gespendet und für die Gärten der Kommune verwendet.

Ergebnis:

Die positiven Ergebnisse der Kompostierung mittels biostimulierender Enzyme wurden unmittelbar deutlich. Der Kompostierungsprozess erwies sich sowohl ökologisch als auch sozial als sinnvoll. Dabei war das neue Verfahren mit keinerlei Mehrkosten für das Unternehmen verbunden, da die Kosten für die Beseitigung des Abfalls und seine Deponierung eingespart werden konnten. Die Reduzierung der CO2-Emissionen war dabei signifikant: 2,5 Tonnen Abfall/Monat entsprechen etwa 15 Tonnen CO2eq. Nicht zuletzt wurde der entstandene Kompost in städtischen Gärten zur Verbesserung der Bodenqualität verwendet.

Finanzierung
Eigenfinanzierung

Entwicklung von physischen Barrieren in Form von Zäunen aus innovativem Material zur Reduzierung der mitgerissenen Schadstoffe in der Lösemittelextraktion der Kupferindustrie